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7. Dezember


Was für eine Enttäuschung!

Die Gäste saßen schon am Tisch, aber die Weihnachtsgans war noch nicht fertig weil der Ofen streikte. Das erhoffte Geschenk lag nicht unterm Christbaum, weshalb das Kind sich in seinem Zimmer einschloss. Aus dem Vorweihnachtsstress entlud sich der Streit, musikalisch untermalt von Sinatra´s Hits.

Es sollte doch das Fest der Liebe, Harmonie und des Friedens sein. Aber dann das!

Nicht alles muss schiefgehen um an Weihnachten enttäuscht zu werden. Manchmal sind schlicht die Erwartungen zu hoch, um in Erfüllung gehen zu können.

Was kann man erwarten, wenn der höchste König, der Herrscher aller Herrscher einen Sohn bekommt? Diesen einen Sohn, der später vom höchsten Thron die Welt regieren soll?

Eine sorgfältige Geburtsvorbereitung, ein prachtvolles Kinderzimmer, Diener die sich um alles kümmern. Dann ein rauschendes Freudenfest zu dem alle mit Rang und Namen geladen sind, oder nicht?

Wir wissen, die Weihnachtsgeschichte wird völlig anders erzählt.

Der König der Könige wurde als uneheliches Kind zwischen den Hinterlassenschaften des Viehs in einem Stall geboren. Anderswo war die fremde Familie nicht willkommen. Als erste Gratulanten kamen wenig angesehene und wohl nicht nach Rosen duftende Hirten.

Wie bitte? Das ist doch enttäuschend!

Oder ist es das, was Weihnachten gerade so besonders macht?

Gott sind manchmal andere Dinge wichtig als uns. Auf schönen Schein legt er keinen Wert. Es geht um mehr bei diesem unscheinbaren Ereignis damals in Bethlehem: Jesus kommt als Retter in die Welt. Dagegen verblasst alles andere.

„Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“ Johannes 3,16

6. Dezember


Ein Baby in der Futterkrippe in einem Viehstall? Das verstößt doch gegen alle Regeln der Hygiene!

Maria und Joseph hatten auf ihrer Reise kein Quartier gefunden, so muss das Kind Jesus in einem Stall geboren werden. In Umständen, die eigentlich völlig unpassend für den Sohn Gottes waren. Allen äußeren Bedingungen zum Trotz hat Gott trotz der Einschränkungen daran festgehalten, seinen Sohn Jesus Christus zu uns auf die Erde zu schicken.

Das zeigt uns, dass auch in den aktuellen Einschränkungen Gott ganz nah bei uns sein möchte. Jesus kommt uns ganz nah, so wie damals im Stall von Bethlehem den Hirten und allen Menschen, die auf der Suche nach dem Licht der Welt waren.

Die Krippe steht hier im Zentrum von Denkendorf, da, wo jeder hinkommen kann, der dies selbst sehen will. Das Kind in der Krippe ist auch das Zentrum der Weihnachtsgeschichte, die in der Bibel berichtet wird. Jesus will auch das Zentrum im persönlichen Leben jedes Denkendorfers sein. Jeder, der sich nach Nähe sehnt und Frieden im Herzen haben möchte, kann Gott ganz persönlich begegnen.

Gott kommt uns entgegen, indem er Jesus zu uns schickt, jetzt können wir zu ihm kommen, weil er in greifbarer Nähe ist.

5. Dezember


„Hoffnungslicht“
Gerade leben wir in einer Jahreszeit mit viel Dunkelheit und wir merken, wie sehr wir das Licht zum Leben brauchen. Aber nicht nur um uns herum nimmt die Dunkelheit zu, sondern öfters mal ist es auch in uns Menschen finster. Sorgen um unsere Lieben oder um die Zukunft überhaupt, Krankheitsnöte, finanzielle Probleme, Existenzängste und Vieles mehr verdunkeln unseren Blick und machen unsere Herzen schwer. Wie schön ist es doch, dass jetzt trotz allem, was uns beschwert, die Adventszeit begonnen hat. Die vielen hell erleuchteten Häuser und Gärten erinnern uns daran, dass Jesus als das Licht der Welt in unsere finstere Welt gekommen ist. Auch damals, vor über 2.000 Jahren, hatten es die Menschen nicht leicht; sie stöhnten unter der Herrschaft der Römer und das Leben war hart. Die Juden sehnten sich nach dem versprochenen Retter, dem Messias, dem Heiland und mussten lange auf ihn warten. Und dann kam er so ganz anders als erwartet – nicht in göttlicher Macht und Herrlichkeit, sondern als hilfloses Baby! Der große Gott, der die ganze Welt geschaffen hat, macht sich aus Liebe zu dir und mir so klein, um als Mensch auf dieser Erde zu leben! Was für ein Wunder und welch riesiges Geschenk! Jesus lebt auch heute und schenkt uns Hoffnung! Es wird hell in uns, wenn wir Ihm unser Leben anvertrauen!

„DAS LICHT scheint in der Dunkelheit. Für alle, die Sehnsucht haben. Niemand kann es mehr auslöschen. Es leuchtet und schenkt neuen Mut. In der Not, der Angst, der Traurigkeit, gegen Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Jesus ist da. Licht der Welt. Unser Retter.“
nach Johannes 1, 4-16

4. Dezember


Ich bin dann mal weg.
„Ich bin dann mal weg!“ So heißt ein Buch und der gleichnamige Film von Hape Kerkeling, in dem er seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg schildert.
Geht es uns jetzt nicht genau so, dass wir am liebsten sagen würden, ich bin dann mal weg? Weg aus all dem Alltag, Stress und vor allem der Corona-Pandemie!
Das wäre für uns Menschen angenehm. Flucht, einfach mal weg.
Aber ist der Weg fort tatsächlich der beste Weg zu sich selbst, um sich zu finden und zu sammeln, um anzukommen?
Advent heißt Ankunft. Eigentlich Adventus Domini: Die Ankunft Gottes. Aber stell dir vor, Gott kommt zu dir und du bist nicht da.
Der Anfang ist Gottes Ankunft – der Advent. Damit beginnt jede Geschichte mit Gott: Gott kommt. Aber wieso kommt er überhaupt und wie genau darf ich mir das vorstellen?
Sein Kommen beginnt mit einer Zusage: „Sei getrost, fürchte dich nicht!“ So sagt es der Engel zu Maria. Auch wir sollen keine Angst haben und hoffnungsvoll sein.
Furcht ist menschlich. Wir leben in einer entzweiten Welt. Wir sind durch einen Mangel an Frieden geprägt. Corona zeigt dies wie in einem Brennglas.
Darum kommt ER zu UNS. Daher MUSS er zu uns kommen.
In Jesus haben sich zwei wiedergefunden: Gott und Mensch.
Gott und Mensch haben sich vereint. Jesus Christus ist nicht zerrissen. Er ist im Lot. Er zeigt uns, wie Frieden geht.
Das heißt: Wenn Gott zu uns kommt, dann kommt Klarheit in unser Leben zurück. Das Entwurzelte wird neu eingepflanzt. Frieden kann in den Raum der Angst vordringen und uns Ruhe schenken. Daher wünsche ich dir heute: „Sei getrost, fürchte dich nicht!“

3. Dezember


Der Besuch kommt!
Kennt Ihr das? Ein Besuch ist angekündigt. Siedend heiß geht einem durch den Kopf, was noch alles getan werden muss, damit der Besuch sich auch wohlfühlt. Also wird schnell das Wohnzimmer gesaugt, das Klo geputzt und die Wäsche verstaut. Eventuell noch etwas gekocht oder ein paar Süßigkeiten bereitgestellt. Ist alles kurz vor knapp fertig, ist die Erleichterung groß und die Freude setzt ein. Jetzt kann der Besuch wirklich kommen.

Manchmal ist ein angekündigter Besuch auch ein willkommener Anlass, um sich mal wieder aufzuraffen, dass Haus zu putzen und alles in Ordnung zu bringen. Wie sieht es bei Dir aus, wenn gerade keine Besuche möglich sind? Lässt Du es eher schleifen?

Doch halt. Der Advent hat begonnen. Advent bedeutet „Ankunft“. Als Christen gedenken wir in der Adventszeit an die Geburt von Jesus Christus, an seine Ankunft auf der Erde.

Auch wenn wir uns darauf vorbereiten sollen, gibt es einen entscheidenden Unterschied zu den sonstigen Besuchen von Menschen. Wenn Jesus Christus in Dein Leben kommt, dann brauchst Du nicht vorher Dein Innerstes aufzuräumen und Dich in Deinem besten Licht zu präsentieren. Im Gegenteil! Er will gerade in Dein Chaos und in das Unaufgeräumte Deines Lebens hinein. Er bietet Dir an mit Dir aufzuräumen.
Auf diese Ankunft kannst Du Dich wirklich freuen.

2. Dezember


Stern
Leuchtet hell
Zeigt den Weg
Zu Liebe und Frieden
Jesus

Stern
Wer schaut nicht immer wieder fasziniert in den Sternenhimmel? Ein beeindruckendes Schauspiel in der Nacht.

Leuchtet hell
Das helle Sternenlicht, das wir auf der Erde sehen, ist vielleicht schon vor vielen Jahren erloschen und trotzdem sehen wir es immer noch. Zeit und Ewigkeit vereint.

Zeigt den Weg
Ein besonderer Stern vor ca. 2000 Jahren wird zum Wegweiser, der uns auch heute noch zeigt, wohin es geht.

Zu Liebe und Frieden
Gottes große Liebe zu den Menschen wird sichtbar, greifbar, erfahrbar. Diese Liebe soll Frieden stiften. In uns, um uns und auf der ganzen Welt.

Jesus
Der Weg und das Ziel. Gott wird Mensch. Auf ihn warten wir auch im Advent 2020. Bist auch du auf dem Weg?

1. Dezember


Markus 1 Vers 3: „Bereitet den Weg des Herrn!“
Vorbereitung
Wie bereite ich mich auf Weihnachten vor? Ich schmücke Lichter und den Weihnachtsbaum, backe Plätzchen, räume auf, putze, dekoriere, plane das Essen. Aber ist das wirklich alles?
Wie bereite ich mich im Herzen auf Weihnachten vor? Advent heißt Ankunft. Wie bereite ich mich auf die Ankunft des Sohnes Gottes vor?
Vorbereiten heißt, auch etwas anders machen.
Römer 2 Vers 4: „Weißt Du nicht, dass Dich Gottes Güte zur Buße leitet?“
1. Erinnere Dich an Gottes Güte
Psalm 103 Vers 2: „Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was ER Dir Gutes getan hat. “
Wir gewöhnen uns und haben uns schon an so vieles gewöhnt, was wir haben und bekommen haben. Wie gehen wir damit um? Sind wir dankbar?
Eine Advents-Challenge: Schreibe jeden Tag eine Sache auf, wofür Du dankbar bist!
2. Erinnere Andere an Gottes Güte
Wir sind Teil von Gottes Volk. Lass uns immer wieder Anderen helfen und Andere daran erinnern, was Gott in unserem Leben getan hat und wie ER uns seine Güte gezeigt hat.
3. Räume Hindernisse aus dem Weg
Matthäus 11 Vers 28: „Jesus sagt: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will Euch erquicken.
Wir dürfen das in Anspruch nehmen, dass wir alles bei Jesus abladen dürfen – hast Du das heute schon gemacht?
Erquickt können wir der Ankunft befreiter entgegen sehen!

Im Leid Gott vertrauen?! – Abgesagt

Der Offene Abend am 06.11.2020 muss nun doch wegen der weiter verschärften Corona-Auflagen abgesagt werden.

Leid gehört zu den Grunderfahrungen jedes Menschen. Keiner kommt daran vorbei – auch Christen nicht. Wie gehen wir damit um? Wie sieht es dann aus mit unserem Gottvertrauen? Die Bibel berichtet von vielen Menschen, die Gott vertrauten, auch wenn sie von Mühe und Not nicht verschont blieben. Ihre Geschichten und Gebete, viele Psalmen und andere Bibelstellen geben Walter Günter und seiner Familie Halt und Zuversicht. Er wird uns davon berichten, was sie persönlich an Leid durchlebt haben und wie sie immer wieder erfahren durften, dass Gott letztlich trägt.

Der Referent: Walter Günter wurde 1987 in Kasachstan geboren und ist in Gummersbach in Nordrhein-Westfalen aufgewachsen. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Der gelernte Verfahrensmechaniker absolvierte eine theologische Ausbildung am BibelStudienKolleg (BSK) in Ostfildern und war anschließend zunächst als Jugendreferent und dann als Gemeinschaftspastor im Christusbund tätig. Seit März 2020 hat er die Heimleitung im Freizeitheim Friolzheim des Christusbundes übernommen.

Freitag, 6. November 2020, 20 Uhr, CVJM-VereinshausAbgesagt

BIBELENTDECKER TOUR – ABGSAGT

Leider zwingen uns die steigenden Zahlen der Coronapandemie die geplante BIBELENTDECKER TOUR am Freitag 30. Oktober und Samstag 31. Oktober 2020 ABZUSAGEN. Wirklich schade, sehr gerne wären wir mit den 101 angemeldeten Kindern in kleinen Gruppen mit „Gott durch die Denkendorfer Wüste“ gelaufen und hätten sicherlich viel Gutes zusammen erlebt.
ABER wir feiern einen LIVESTREAM – GOTTESDIENST gemeinsam am Sonntag, 01. November 2020 um 10.30 Uhr. Dieser ist auf der CVJM-Homepage unter http://www.cvjm-denkendorf.de abrufbar.
Feierst du mit uns?

Wir freuen uns auf DICH
Dein Bibelentdecker TEAM

Aktuelle Information zur Altkleidersammlung – Absage

Auf Grund der angespannten Situation haben wir uns entschieden die für den 25.04. geplante Altkleidersammlung abzusagen.

Wir werden eine alternativen Termin einplanen und veröffentlichen, sobald wir absehen können, dass wir eine Sammlung durchführen dürfen und können. Mit

Matthäus 11:28  „ Kommt her zu mir, alle die Ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“

grüßt das Sammelteam des CVJM, bleiben Sie gesund.