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Unterwegs mit dir

Leider können wir immer noch nicht am 19. Juni starten, schauen aber dem 23.10. 2021 zuversichtlich entgegen.

WER: Frauen, die sich miteinander auf den Weg machen möchten

WANN: Samstag 20. März 2021 abgesagt

Samstag 19. Juni 2021 abgesagt

Samstag 23. Oktober 2021

von 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr

WO: CVJM

Christbaumsammlung in Denkendorf

Am Samstag, den 09.01.21 trafen sich zur Christbaumsammlung     26 Helfer mit 6 Schlepperzügen und einem Radlader um die bereitgelegten ausgedienten Christbäume einzusammeln.Nach langer Vorbereitung und Abstimmungen mit der kommunalen Ordnungsbehörde und dem Abfallwirtschaftsamt des Landkreises Esslingen konnten wir die Christbaumsammlung durchführen. Es gab viele Themen die durch die Pandemie eine intensivere Vorbereitung notwendig machten. Bis einen Tag vor der Sammlung war es nicht klar, ob die Sammlung überhaupt durchgeführt werden kann. Hier möchte ich der Denkendorfer Ordnungsbehörde Fr. Hornung-Häntschel und unserem Bürgermeister Barth für deren Unterstützung danken.
Die Helfer trafen sich unter Berücksichtigung des Hygienekonzeptes mit genügend Abstand und Masken. Nach einer kurzen Andacht über die Jahreslosung „Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! (Lukas 6,36)„ schwärmten dieses Jahr 6 Züge aus, um die ausgedienten Christbäume einzusammeln. Der Ausfall eines Fahrers und eines Helfers wegen Quarantäneanordnung konnte durch den Einsatz eines weiteren Fahrzeuges der Familie Grammlich aufgefangen werden.

Vielen Dank an alle Helfer für die Mithilfe bei der Christbaumsammlung. Danken möchte ich auch den Fahrern, „Biolandhof Henzler“, „Gemüsebau Hemminger“ und „Familie Grammlich“ für die Bereitstellung der Fahrzeuge.

Besonderen Dank gebührt unserem Gott, der seine Hand über uns gehalten hat und die Wege geleitet hat.

Vielen Dank für die Spenden. Die Spenden gehen an die Deutsche Indianer Pionier Mission.

24. Dezember


Weihnachten – Große Freude im Stall

Das Elend ist groß, die Freude ist größer. Das Kind ist geboren. Maria und Josef sind selig, als sie ihr erstes Kind in den Armen halten. Zu allererst sind sie Eltern und wie alle Eltern sind sie glücklich, dass sie ein gesundes Kind haben. Vergessen sind die peinlichen Blicke, als herauskam, dass das Kind nicht von Josef ihrem Verlobten ist. Vergessen sind die Mühen der beschwerlichen Anreise, das Chaos bei der Suche nach einer Unterkunft. Vergessen auch das ärmliche Umfeld des Stalles. Die Freude über die Geburt ihres besonderen Kindes wiegt das alles auf.

Die Geburt dieses Kindes wird schon Jahrhunderte zuvor angekündigt. Der Prophet Jesaja lebte ca. 700 Jahre bevor Jesus geboren wurde im Süden des heutigen Israel. Er verheißt ein Kind: „Denn uns wurde ein Kind geboren, uns wurde ein Sohn geschenkt. Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft. Er heißt: wunderbarer Ratgeber, starker Gott, ewiger Vater, Friedensfürst.“

Ob du das glaubst oder nicht. Jesaja spricht von genau diesem Kind, das Maria und Josef dort im Stall von Bethlehem in ihren Armen halten. Gott mutet den Beiden etwas zu, um seine Zusagen zu erfüllen.

Wozu das Ganze, fragst du? Weil Gott dich sieht! Weil Gott dich liebt! Weil Gott dich in seiner Nähe haben will.

Die Hirten, die auf den Feldern von Betlehem ihre Schafe hüten, hören diese freudige Botschaft als Erste: „Heute ist der versprochene Retter […] herabgekommen auf die Erde zu den Menschen, die er erwählt hat und liebt!“ (GNB Lukas 2,11-14) Die Hirten machen sich auf und gehen nach Betlehem, um sich mit eigenen Augen ein Bild zu machen. Sie wollen wissen, ob das stimmt was sie gehört haben. Und tatsächlich: „Es war alles genauso gewesen, wie der Engel es ihnen verkündet hatte.“ (GNB Lukas 2,20b)
Gott schickt seinen Sohn, um durch ihn alles gut, um durch ihn alles heil zu machen. Auch in deinem Leben. Gott schickt seinen Sohn, um deine Beziehung zu Gott in Ordnung zu bringen.

Du kannst nicht glauben, dass dir das persönlich gilt?
Dann lass dir sagen: Gott selbst hat versprochen, dass man ihn finden kann, wenn man sich auf die Suche nach ihm macht. Weihnachten ist die beste Gelegenheit damit anzufangen.

Ich wünsche dir von Herzen die Begegnung mit dem lebendigen Gott, der uns im Kind in der Krippe den Heilmacher geschickt hat.

Ich wünsche dir, dass Weihnachten in einem besonderen Jahr zu einem besonderen Weihnachten für dich wird. Ich wünsche dir echte Weihnachtsfreude darüber, dass dein Retter geboren wurde.

23. Dezember


Wo ist das Jesuskind?
Ich stehe vor der Krippe und bin ganz gespannt wie das Jesuskind aussieht – und da liegt niemand in der Krippe! Nur eine Licht-Kugel! Jesus ist doch eigentlich die Hauptperson! Enttäuschung macht sich breit. Babys sind immer niedlich, aber auch Jesus blieb nicht Kind, sondern wurde erwachsen. In der Bibel lesen wir von Ihm, wie Er gelebt hat, was Er gelehrt hat und wie Er mit den Menschen umgegangen ist! Er selbst redet von sich in Bildern, als der gute Hirte, der seine Schafe hütet, als der Weg, die Wahrheit und das Leben, das nur er wirklich kennt, als das Licht, und als das Brot, das uns echte Nahrung gibt. Damit will er uns klar machen, um was es geht, nämlich um unser ewiges Leben, das wir nur durch ihn erhalten, weil Er für uns am Kreuz gestorben ist.

Er will, dass wir das verstehen und annehmen als ein Geschenk. Nach Weihnachten sollen wir die Futterkrippe nicht wegpacken, sondern Jesus in unseren Alltag reinlassen mit all den Sorgen und Nöten. Jesus will in meinem und Deinem Herzen wohnen und wirken, als Hirte, als Licht, das meine Finsternis erhellt und als Wegweiser, der mein Leben führt.

Ist Jesus schon bei dir in Deinem Herzen eingezogen?

22. Dezember


Was wäre, wenn wir Übermorgen nicht Weihnachten feiern dürften, so kurz vor dem Ziel kein Fest?

Alle Vorbereitungen und alle Vorfreuden wären umsonst gewesen! Das wäre sicher nicht die erste und auch nicht die letzte Enttäuschung in diesem Jahr.

Denken wir an Maria und Josef. Die mussten sich damals, einem Befehl der Regierung gehorchend, auf eine schwierige Reise begeben. Das war mit Sicherheit ganz und gar nicht so, wie sie es für sich geplant hatten.

Es waren unruhige Zeiten damals, eigentlich ein bisschen wie heute.

Als dann Jesus, der Sohn Gottes, auf die Welt gekommen ist, war das auch nicht so, wie es sich viele Menschen erhofft und ausgemalt hatten. Die Eltern, Maria und Josef haben sich sicher einen anderen Ort für die Geburt ihres Sohnes gewünscht. Ein Schuppen oder Stall ist nicht wirklich der passende Ort für eine Geburt. Und die Bevölkerung Israels hat in der Bedrängnis durch die römische Besatzung auf den Retter aus den politischen Schwierigkeiten gewartet. Zumindest hatten sie sich das so vorgestellt.

Auch wir werden Übermorgen das Weihnachtsfest anders feiern, als wir es uns vor Wochen noch vorgestellt haben.

Ständig ändert sich etwas, ständig müssen wir mit anderen Bedingungen klarkommen.

Gibt es denn überhaupt etwas, das über die ganze Zeit hinweg gleich geblieben ist? Eindeutig JA, und es hängt mit Weihnachten zusammen!

Jesus selbst ist über die ganze Zeit gleich geblieben: Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebräer 13,8

Und der Plan Gottes zur Rettung der Menschen. Er sorgt für uns. Wie das ist, haben vor uns schon viele Menschen erfahren dürfen:
Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Johannes 12,46

Wer an Ihn glaubt, für den gilt: Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Lukas 10,20

Die Geburt von Jesus ist ein Meilenstein im Heilsplan Gottes für uns Menschen. Jesus, als Sohn Gottes auf dieser Welt, eigentlich unvorstellbar, aber wahr.

Das macht Weihnachten aus. Das dürfen wir Übermorgen feiern.

21. Dezember


Gott war’s kalt.

Die Worte der Weihnachtsgeschichte klingen vertraut. Ich habe sie schon viele Male gehört und vielleicht ist das der Grund, warum ich ein kleines Detail bisher immer überlesen hatte.

Maria brachte ihren ersten Sohn zur Welt. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe. Lukas 2,7

Haben sie sich schonmal gefragt, warum das „in Windeln wickeln“ so betont wird? Ist das nicht irgendwie selbstverständlich? Übrigens sind mit „Windeln“ hier keine Pampers gemeint. Vielmehr hat Maria ihr Frischgeborenes so warm wie möglich in Stoff eingewickelt, denn es war sicher kalt in Bethlehem. Aber dieses kleine Detail der Geschichte macht doch deutlich, um was es an Weihnachten geht:

Gott wird Mensch!

Und er wird Mensch mit allen Konsequenzen. Frieren war dabei eins der kleineren Übel! Jesus lernte in seinem Leben alle Facetten des Menschseins kennen. Freude, Angst und Trauer, Freundschaft und Verrat, das Feiern, das Hungern und das Leiden, Schmerzen, Einsamkeit und das Sterben.

Vielleicht fragen sie sich, warum Gott diesen Weg wählte, der seinen Anfang hier im Stall nahm? Er ging diesen Weg für uns Menschen, für Sie und für mich. Durch Jesus kommt Gott uns nahe. Gott ist mit uns. Wir können ihn persönlich kennenlernen. Jesus sagte seinen Jüngern einmal (Joh. 12,45): „Wer mich sieht, der sieht den Vater.“ Die Menschwerdung Gottes war also nie eine Machtdemonstration, sondern immer ein Zeichen seiner grenzenlosen Liebe zu uns. Deshalb wählte Gott den Weg eines wehrlosen Kindes, frierend und in Windeln gewickelt.

20. Dezember


Ein König hatte zwei Söhne. Als er alt wurde, da wollte er einen der beiden zu seinem Nachfolger bestellen. Er versammelte die Weisen seines Landes und rief seine beiden Söhne herbei. Er gab jedem der beiden fünf Silberstücke und sagte:“ Ihr sollt für dieses Geld die Halle in unserem Schloss bis zum Abend füllen. Womit, das ist eure Sache.“ Die Weisen sagten: „ Das ist eine gute Aufgabe.“

Der älteste Sohn ging davon und kam an einem Feld vorbei, wo die Arbeiter dabei waren, das Zuckerrohr zu ernten und in einer Mühle auszupressen. Das ausgepresste Zuckerrohr lag nutzlos umher. Er dachte sich: „ Das ist eine gute Gelegenheit, mit diesem nutzlosen Zeug die Halle meines Vaters zu füllen. Mit dem Aufseher der Arbeiter wurde er einig und sie schafften bis zum späten Nachmittag das ausgedroschene Zuckerrohr in die Halle. Als sie gefüllt war, ging er zu seinem Vater und sagte: „ Ich habe deine Aufgabe erfüllt. Auf meinen Bruder brauchst du nicht mehr zu warten. Mach mich zu deinem Nachfolger.“ Der Vater antwortete: „Es ist noch nicht Abend. Ich werde warten.“

Bald darauf kam auch der jüngere Sohn. Er bat darum, das ausgedroschene Zuckerrohr wieder aus der Halle zu entfernen. So geschah es. Dann stellte er mitten in die Halle eine Kerze und zündete sie an. Ihr Schein erfüllte die Halle bis in die letzte Ecke hinein.

Der Vater sagte: „Du sollt mein Nachfolger sein. Dein Bruder hat fünf Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit nutzlosem Zeug zu füllen. Du hast nicht einmal ein Silberstück gebraucht und hast sie mit Licht erfüllt. Du hast sie mit dem gefüllt, was die Menschen brauchen.“
Märchen von den Philippinen

Jesus spricht:
Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
J
ohannes 8,12

19. Dezember


Jesus, der Heiland der Welt!

Jedes Jahr werden weltweit rund 132.625.000 Kinder geboren. Auch wenn gewiss jedes einzelne davon ein Wunder Gottes ist, erinnern wir uns als Christen im Advent und an Weihnachten ausschließlich an die Geburt eines Kindes. An ein Kind, dass vor rund 2.000 Jahren geboren wurde. Warum eigentlich? Was macht dieses eine Kind so besonders?

Weil auf Jesus die göttliche Zusage liegt: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. (Lk 2,10+11)

1. Fürchtet euch nicht!
Das ist die Ermutigung: Gott ist bei euch, auch in unsicheren Zeiten, in Zeiten der Angst.
2. Ich verkündige euch große Freude
Das ist die Bestätigung: Gott macht alles neu, es bricht eine neue Zeit an.
3. Die allem Volk widerfahren wird
Das ist der Auftrag: Gott will, dass jeder die frohe Botschaft hört.
4. Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus
Das ist die Gewissheit und der Anspruch: Jesus, das Kind in der Krippe, ist der langerwartete Messias, derjenige der die Menschheit von ihrer Schuld erlösen wird.

Gott greift in die Weltgeschichte ein. Jesus lebte, starb und ist auferstanden. Wir leben als Christen seither in einem ständigen Advent. Wir leben in der Erwartung, dass er wiederkommt, so wie Jesus es in der Offenbarung im Schlusskapitel sagte: Ja, ich komme bald. Und der Apostel Johannes darauf antwortete: Amen, ja , komm, Herr Jesus! Gott bei uns und wir bei Gott! Heilig – Herrlich – Ewig!

„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat.“ (EG 1)

Dass das doch nicht nur an Weihnachten gilt, sondern tatsächlich zur lebenslänglichen Wirklichkeit in jedem Einzelnen von uns wird. Jesus kommt in eine kranke Welt. Sie braucht ihn mehr als je zuvor. Er will, kann und darf uns nahe sein: Jesus, der Heiland der Welt!

18. Dezember


Verzicht

Beim diesjährigen Weihnachtsfest müssen wir Verzicht üben. So manche Familientradition wird gebrochen. Menschen, die sich vielleicht schon seit Jahrzehnten treffen, können dies in 2020 nicht im gewohnten Stil. Sofern Weihnachtsgottesdienste überhaupt stattfinden können, dürfen die lieb gewordenen Weihnachtslieder nicht gesungen werden. Wer gerne in der Adventszeit durch einen Weihnachtsmarkt schlendert oder mit Freunden einen gemütlichen Abend verbringt, muss dieses Jahr darauf verzichten. Der Besuch von einem Theater, dem Zirkus oder einem Restaurant und viele weitere Orte an denen wir so gerne einkehren und verweilen, all diese Einrichtungen sind geschlossen. Bestimmt gibt es auch manche, die das Bunte Feuerwerk an Neujahr vermissen werden. Diese Liste auf Verzicht an Konsum ließe sich mühelos erweitern, den wir mittlerweile als selbstverständlich in unsere Lebensgewohnheiten aufgenommen haben.

Doch dieser Verzicht, selbst wenn er angeordnet ist, hat auch gute Eigenschaften. Er durchbricht Gewohnheiten. Er gibt Denkanstöße. Er schafft einen freien Terminkalender. Und er schenkt Raum für ein besinnliches Weihnachtsfest.

Jesus selbst wurde Mensch und zeigte durch sein Leben, dass durch Verzicht alles möglich ist. Er regierte nicht aus einem Palast, umgeben von Reichtümern und Dienern. Er ging mit seinen Gefolgsleuten umher ohne festen Wohnsitz. Er wurde versorgt von Menschen vor Ort, predigte Umkehr und wurde sogar oftmals vertrieben. Sein ganzes Leben lang fügte er sich Gottes Plan. Jesus kam als Menschensohn, wie er sich selbst nannte. Der Sohn Gottes, ein Sohn aller Menschen. Darauf müssen wir nicht verzichten, das hat er uns bereits geschenkt.

Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. (Lukas 19,10)