Töne der Hoffnung aus 7000 Blechblasinstrumenten beim Landesposaunentag in Ulm am 26.6.2016
„Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“. Das war das Motto des diesjährigen Landesposaunentages, zu dem sich der Posaunenchor Denkendorf vergangenen Sonntag auf den Weg gemacht hat.
Das Evangelische Jugendwerk Württemberg hatte gemeinsam mit dem CVJM Ulm zu dieser musikalischen Begegnung im Namen Gottes eingeladen.
7000 Bläsern aus Baden-Württemberg versammeln sich in Ulm seit nun mehr 70 Jahren alle 2 Jahre zum größten gemeinsam musizierenden Bläserchor, um ein Zeichen zu setzen, dass Gottes Gegenwart immer noch aktuell ist. Wir Denkendorfer Bläser gestalteten im Ulmer Münster einen der vielen Gottesdienste mit, die in der Stadt angeboten wurden.
Über die ganze Stadt Ulm verteilt konnten wir nach dem Gottesdienst an verschiedenen Workshops teilnehmen, Konzerte oder Kabaretts besuchen oder einfach die Klänge, die aus verschiedenen Gässchen rund um die Altstadt und am Donauufer ertönten, genießen. Die ganze Stadt war erfüllt von Musik.
Auf dem Münsterplatz trafen sich zur Schlussveranstaltung alle Mitwirkenden und Gäste.
Wenn dann 7000 Bläser, gemeinsam mit den Ulmer Münsterglocken ihr „Nun danket alle Gott“ erklingen lassen und das „Gloria sei Dir gesungen“ mit den Fanfaren ertönt, wird spürbar, dass es noch mehr auf dieser Welt gibt, als das, was wir täglich in den Nachrichten hören: „Gott lebt und er ist immer noch derjenige, der sich uns Menschen in Liebe zuwenden möchte!“