Mein Leben für die Hexenkinder

Nie hätte Maïmouna Obot gedacht, dass sie eines Tages in das Herkunftsland ihres Vaters reisen würde. Doch dann stößt sie auf eine schockierende Geschichte: In Nigeria werden sogenannte Hexenkinder gequält und ausgestoßen. Sie sind Opfer von geistlicher Verblendung, Irrlehre, sozialer Ungerechtigkeit und einer durch Gewalt traumatisierten Gesellschaft. Wenig später macht sie sich auf nach Nigeria, um den Kindern zu helfen. Und um ihnen eine Stimme zu geben, die überall gehört wird – voller Hoffnung, Träume und Glaube an eine gute Zukunft.

Die Referentin: Maïmouna Obot, 42 Jahre alt, 2 Kinder. Abgeschlossenes Jurastudium, war angestellt bei einer Bundesbehörde, nebenberufliches Theologiestudium. 2017 gründet sie den Verein „Storychangers“ mit dem sie sich gegen Hexenverfolgung einsetzt. Lebt in Stuttgart.

Freitag, 7. Juni 2024, 20 Uhr, CVJM-Vereinshaus

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