
Danken ist nicht ganz leicht, weil man den Grund des Dankens nicht immer und manchmal gar nicht am Leben selber ablesen kann.
Danken ist eine Form des Glaubens. Im Dank liest man die Welt besser, als sie ist.
Man liest die Schönheit in sie hinein.
Im Dank liest man sich selber besser, als man ist. Man liest sich mit den Augen Gottes, der uns schon gemeint und geborgen hat im Schicksal jenes Christus.
Das Danken zu lernen ist wichtiger als jede Moral. Die Moralen müssen eine Herkunft haben, sonst halten sie sich nicht lange. Ihre beste Mutter ist der Dank.
Wer dankt, schlägt nicht. Wer dankt benutzt nicht. Wer dankt, zerstört nicht. (FULBERT STEFFENSKY)
Stehen wir still und dankbar vor der Krippe. Danken wir, dass Gott uns in einem Kind entgegen kommt.