21. Dezember

Was soll das bedeuten

Was soll das bedeuten? Es taget ja schon. Ich weiß wohl, es geht erst um Mitternacht rum. Schaut nur daher! Schaut nur daher! Wie glänzen die Sternlein je länger je mehr!

Treibt zusammen, treibt zusammen die Schäflein fürbass! Treibt zusammen, treibt zusammen, dort zeig ich euch was, dort in dem Stall, dort in dem Stall. Werdet Wunderding sehen, treibt zusammen einmal.

Ich hab nur ein wenig von weitem geguckt, da hat mir mein Herz schon vor Freude gehupft: Ein schönes Kind, ein schönes Kind, liegt dort in der Krippe bei Esel und Rind.

Als Kind hat beim Singen dieses dritten Verses an Heilig Abend auch mein Herz vor Freude gehüpft. Innerlich hat mich diese Freude angesichts dieses Wunders der Geburt Jesu tief ergriffen. Dass wir wegen diesem Jesuskind so viel Aufwand betreiben für dieses Fest des Heiligen Abends. Die Hochspannung vor der Bescherung, das mit Kerzen hell erleuchtete Weihnachtszimmer, das Singen und Musizieren, endlich Geschenke aufpacken. Und das alles wegen dem Jesuskind.

Das sind meine Kindheitserinnerungen an Weihnachten.

Wieder den Blick eines Kindes bekommen, so dass das Herz vor Freude hüpft, das wäre schön.

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