15. Dezember

Weihnachten – die Botschaft vom liebenden Herzen des Himmlischen Vaters

In der Vorweihnachtszeit erklingen vielerorts die bekannten Liedzeilen: „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind“

Tatsächlich wird alle Jahre wieder Weihnachten gefeiert, selbst in Kriegs – und Pandemiezeiten. Das mit dem Christuskind allerdings geschah einmalig, wie uns die Bibel berichtet: Der lebendige Gott und Schöpfer aller Dinge kam vor ca. 2000 Jahren in seinem Sohn Jesus Christus in diese Welt. Als Kind, in Windeln gewickelt, wurde er einer von uns und durchlebte alle Facetten eines Menschenlebens. In seinen Predigten und persönlichen Gesprächen mit Menschen aller Gesellschaftsschichten verkündete er mit Überzeugung: „Ich bin als Licht in die Welt gekommen, um in dieser dunklen Welt zu leuchten, damit alle, die an mich glauben, nicht im Dunkel bleiben… Ich bin gekommen, um die Welt zu retten, nicht zu richten!“ Johannesevangelium 12, 46 – 47
Jesus erklärt seinen Zuhörern, dass alle Menschen erlösungsbedürftig sind, weil sie die Gemeinschaft mit Gott verlassen haben und auf eigenen Wegen in die Irre gegangen sind, verloren in Sünde und Schuld. In bestimmten Stunden spüren wir Menschen diese Verlorenheit, diese ungestillte Sehnsucht nach Leben, nach echter Liebe und innerem Frieden – nach Gott. Deshalb verließ Gott den Himmel und wurde Mensch in Jesus Christus. Aus Liebe zu uns erlösungsbedürftigen Menschen bezahlte ER am Kreuz von Golgatha den Preis für unsere Schuld und machte sich selbst zum Weg, zum Rückweg zu Gott und dem Paradies, das wir verloren hatten.

Das ist die Botschaft von Weihnachten, vom Herz des Himmlischen Vaters, der heute mit ausgebreiteten Armen auf jeden wartet, der dieser Botschaft Glauben schenkt und sich retten lässt. Wir können dieses Geschenk der Gnade Gottes in einem persönlichen Gebet, etwa wie diesem, annehmen: „Vater im Himmel, ich habe die Botschaft von Weihnachten gehört und verstanden. Ich danke dir, dass du den Tod eines Sünders gestorben bist, den ich eigentlich hätte sterben müssen. Bitte vergib mir meine Schuld und führe mich an deiner Hand zum ewigen Leben. Ich vertraue mich dir an und will dir treu nachfolgen. Amen“

Aus: Weihnachten ist Chefsache, Wort Wörtlich Schriftenmission Evang. Diakonissenring Metzingen e.V., 72545 Metzingen.

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