18. Dezember

Advent heißt Ankunft, und das Beste daran ist, dass wir wissen, wer kommt!

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seine Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst. Jesaja 9:5/6

Zur damaligen Zeit war der Nordteil Israels verwüstet durch Kriege. Die Menschen verschleppt in andere Länder. Leben war nur unter schwierigen Bedingungen möglich.

Mit der Geburt dieses Kindes waren deshalb viele Hoffnungen verbunden, die Hoffnung auf die Befreiung und auf die Erstarkung Israels zu alter Größe und Bedeutung. Für die Menschen damals war es die Hoffnung für die Zukunft. Ein Weg heraus aus der alltäglichen Not.

Im Gegensatz zum Volk Israel erleben wir eine lange Phase des Friedens. In unserem Land haben wir alle Freiheiten. Wir können frei zusammenkommen ohne Angst vor Verfolgung. Sicher ist nicht alles perfekt, aber die Vorteile überwiegen deutlich.

Trotzdem sind viele Menschen nicht wirklich frei. Sie sind eingeengt von der Arbeit, dem Druck, genügend Einkommen zu haben, den Sorgen um die Zukunft, oder den Einschränkungen aus Angst um die Gesundheit. Hinzu kommt die Sorge um die Stabilität des Friedens.

Weshalb ist die Geburt dieses Kindes für uns so besonders?

Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes! Nur auf ihn sind alle vier Bezeichnungen zutreffend. Das bedeutet, dass Gott seinen eigenen Sohn für uns gegeben hat. Die Bedeutung der Geburt dieses Kindes geht weit über alle Vorstellungskraft hinaus.

In diesem Vers ist die Bedeutung für uns in aller Kürze zusammengefasst: Jesus Christus bietet uns an, auf seinen Schultern alles zu tragen, was uns Sorgen macht und uns bedrückt. Keine Schuld und Sünde ist zu groß oder zu schwer für ihn.

Er ist der wahre Ratgeber. Er sieht in mein Leben und hat Verständnis für meine Situation. Es gibt keine Not, die ich nicht im Gebet zu ihm bringen darf. Für Ihn gibt es keine ausweglose Situation. Er hört auf mich und sein Rat führt mich heraus aus meiner Bedrängnis.

Er wurde gekreuzigt und ist auferstanden. Er hat den Tod besiegt. Das ist der Beweis für die Macht und Herrlichkeit Gottes.

Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Er ist der Schöpfer allen Lebens. Seine väterliche Liebe ist uns zugewandt und das zu jeder Zeit und an jedem Ort. In Ihm finden wir Geborgenheit.

Er ist der Friedefürst. Nur er kann uns den wirklichen Frieden geben. Nicht ein Friede wie wir ihn kennen, geschaffen mit Waffengewalt. Er gibt uns den Frieden in Ihm.

Deshalb ist Weihnachten für uns ein Freudenfest. Mit Jesus Christus hat Gott uns die Perspektive für die Ewigkeit eröffnet.

In der Nacht von Bethlehem, da ist ein Kind geboren. Gottes Liebe kam zu uns, wir sind nicht mehr verloren Jesus, Heiland der Welt 

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