Alle Beiträge von Frank

Messianische Juden – eine Herausforderung für Juden und Christen

Messianische Juden glauben, dass Jesus der im Alten Testament versprochene jüdische Messias ist. Die Ausübung ihres Glaubens wird geprägt durch ihr kulturelles und religiöses Umfeld. Durch die messianische Theologie fließen neue Aspekte in die theologische Diskussion ein, die über Jahrhunderte kaum Beachtung fand.

Im Vortrag werden die jüdischen Wurzeln unseres christlichen Glaubens aufgezeigt. Außerdem die besondere Herausforderung und die Bereicherung, die christliche Gemeinden durch die Beziehung und Begegnung mit messianischen Juden bekommen können.

Der Referent: Anatoli Uschomirski aufgewachsen in einer jüdischen Gemeinde in der Ukraine. Dort kam er durch verschiedene Begegnungen zum Glauben an Jesus.
Nach seiner Ausreise nach Deutschland begann er 1994 seinen Dienst beim „Evangeliumsdienst für Israel“. Sein Anliegen ist vor allem, den Juden ihren Messias Jesus nahe zu bringen und Versöhnung mit Christen in Deutschland zu leben.

Freitag 7. April 2017, 20:00Uhr, CVJM-Vereinshaus

Fake-News im Faithbook? Kann ich der Bibel glauben?

Die Sozialen Medien entwickeln sich immer mehr zu Plattformen, auf denen Unwahrheit und Menschen-Verachtung Platz finden. Fake-News werden gezielt verbreitet und beeinflussen das gesellschaftliche Klima.
Die Wahrheit wird vielfach bewusst geleugnet – nicht der Anspruch auf Wahrheit, sondern das Aussprechen der „gefühlten Wahrheit“ führt scheinbar im „postfaktischen Zeitalter“ zum Erfolg – der Wahlsieg von Donald Trump in den USA scheint dies zu beweisen.
•    Wer entscheidet, was wahr ist?
•    Gibt es verschiedene Wahrheiten?
•    Will überhaupt noch jemand wissen, was wirklich wahr ist?
•    Und das „Faithbook“ der Christen, die Bibel: Kann es vernünftig sein, ihr zu glauben?

Der Referent: David Schaebs ist verheiratet mit Miriam, sie haben einen Sohn und leben in Stuttgart. David hat Geschichte, Deutsch, Geographie und Theologie studiert und ist Gymnasiallehrer.

 

 

Freitag  10. März 2017, 20:00Uhr, CVJM-Vereinshaus

Gesundheit und langes Leben – um jeden Preis?

Oft wird bei Glückwünschen betont, dass die Gesundheit die Hauptsache sei.
Wellness und Fitness stehen hoch im Kurs und wir lassen uns unsere Gesundheit etwas kosten.
Die Medizin macht große Fortschritte; wer dieses Jahr geboren wird, hat beste Chancen, 80 Jahre alt zu werden. Gleichzeitig steigt die Angst vor Krankheit und Alter.
Immer öfter steht die Medizin an der Grenze des ethisch Vertretbaren. Plötzlich scheint es in der Hand von Menschen zu liegen, ob ein Mensch überhaupt geboren wird und wann sein Leben zu Ende sein soll.

Was ist überhaupt Gesundheit und wo beginnt Krankheit ?
Was verstehen wir unter „Leben“, und welche Folgen hat dieses Verständnis in der Praxis?
Wollen wir eine Lebensverlängerung um jeden Preis?
Wie gehen wir mit Krankheiten um? Gibt es noch das tröstliche Wissen, dass es einen Gott gibt, in dessen Hand unser Leben und das Sterben liegt?

Der Referent: Dr. med. Gerd Pfaff ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Phlebologe und ist seit fast 30 Jahren selbständiger Arzt.

Freitag  3. Februar 2017, 20:00Uhr, CVJM-Vereinshaus

Jungschargemeindeabend 2016

Herzliche Einladung

zu einem unterhaltsamen Abend von und mit der Bubenjungschar Denkendorf.
An alle Eltern, Freunde und Verwandte der Jungscharler sowie an alle Mitarbeiter und Freunde des CVJM.

Wann: Sonntag, 11. Dezember 2016
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: CVJM-Vereinshaus
Heinrich-Werner-Str. 9

Alle kleinen Zuschauer, für die der Abendtermin zu spät ist, und diejenigen, die um 18:30 Uhr keine Zeit haben, dürfen gerne auch um 14 Uhr die Generalprobe besuchen.

Das Mitarbeiterteam

Adventskonzert „Du bist mein Halt“

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Mit ,,Du bist mein Halt“ legt Andreas Volz sein inzwischen fünftes Solo-Album vor. Gemeinsam mit Albert Fey liefert Andreas Volz ein textliches wie auch musikalisches Highlight ab. „Wir leben in Zeiten großer Herausforderungen und Veränderungen“, sagt Andreas Volz und ermutigt dazu, seinen Halt im Glauben an Gott zu finden, um daraus Kraft und Zuversicht für das Leben zu schöpfen. Ein großartiges Album mit 12 neuen, eingängigen Liedern von einem der herausragenden Sänger der christlichen Musikszene!

ALS CHRIST IN DER POLITIK – ANFECHTUNG UND HOFFNUNG

„Politik ist ein schmutziges Geschäft“ – eine bekannte Aussage, die von vielen so gesehen wird und objektiv auch einen gewissen Wahrheitsgehalt hat.
Aber weshalb sollten sich dann Christen mit Politik beschäftigen oder sich sogar politisch engagieren?
Da gibt es ja auch den Bibelvers aus Jer. 25 „Suchet der Stadt Bestes…“
Es sieht also so aus, als ob es eine gewisse Spannung für Christen gibt, sich mit dieser Materie auseinanderzusetzen. Der Referent erlebt beides. Als Christ mischt er sich ein in politische Diskussionen, will dabei seinen Glauben nicht verleugnen und muss deshalb nicht selten mit Schwierigkeiten und Anfechtungen fertig werden.
Aber auch über hoffnungsvolle Ansätze kann er berichten, über positive Begegnungen und Gespräche mit unterschiedlichsten Menschen und Freude darüber, dass sein praktizierendes Christsein ihn in vielen Situationen gelassen sein lässt.

Der Referent:

ingorust_hoch_rgb_300dpiIngo Rust  Bürgermeister der Stadt Esslingen am Neckar, Politischer Staatssekretär a.D.
Er studierte in Stuttgart und Esslingen Maschinenbau und arbeitete anschließend als Ingenieur in der Forschung. Von 2003 bis 2015 war er Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg, dort unter anderem Vorsitzender des Finanzausschusses sowie Kirchenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Staatssekretär im Minesterium für Finanzen und Wirtschaft. 2015 wurde Ingo Rust zum Finanzbürgermeister der Stadt Esslingen am Neckar gewählt. Er war viele Jahre in der evangelischen Jugendarbeit in seiner Heimatgemeinde Abstatt und in der Bezirkssynode des Evangelischen Kirchenbezirks Marbach aktiv.

Freitag  11. November 2016, 20:00Uhr, CVJM-Vereinshaus

Arbeits – und Putzeinsatz am 29.10.2016

Der Arbeits- und Putzeinsatz im und ums Vereinshaus steht an. Dazu sind alle am Samstag den 29.10.16 ab 8.00 Uhr eingeladen.

Das ganze Haus wird wieder auf Vordermann gebracht. Bringt dazu am besten euer eigenes Putzmaterial mit.

Ebenso stehen kleinere Reparaturen in und um das Haus an.

An dem Samstag soll aber nicht nur gearbeitet werden. Es gibt ein leckeres Vesper und Mittagessen zum Kräftetanken und genügend Zeit für den Austausch.

Wir würden uns freuen, wenn sich viele Helferinnen und Helfer zum gemeinsamen Arbeiten einfinden.

Nepal: Eine mutige Frau macht arme Kinder reich

Sharada Gautam kommt aus Nepal, einem der 20 ärmsten Länder der Erde. Auch ohne eigenen materiellen Reichtum gibt sie Kindern das, was auch ihr eigenes Leben reich macht: Liebe, Wertschätzung und Halt. Nach dem schweren Erdbeben ist die Not noch immer groß, viele Kinder haben keine Eltern mehr und sind auf fremde Hilfe angewiesen.

Sharada Gautam ist das erste Mal in Deutschland und berichtet aus ihrem Leben und ihrer Arbeit unter bettelarmen Kindern. Sie hat als eine mutigen Frau, die eine geniale Antwort auf die krasse Not der Kinder gefunden.

Ein Lebensbericht, der beeindruckt!

Herbert Bedenbender, selbst viele Jahre in Nepal tätig, übersetzt den Bericht und stellt die Frage nach Armut und Reichtum.

  • Welche Möglichkeiten und welche Verantwortung haben wir, dass von unserem Wohlstand andere Menschen profitieren können?
  • Reicht das Materielle aus, um Menschen glücklich zu machen?

Die Referenten:
 Sharada GGautamautam, Nepal. Verwitwet, 5 Kinder Sharada gibt neben ihren eigenen Kindern weiteren 8 Kindern Heimat in ihrem Kinderheim. Außerdem kümmert sie sich um weitere Kinder, die nach dem Erdbeben Hilfe benötigen.

 

HerbeBedenbenderrt Bedenbender, Wiedenest. Der gelernte Krankenpfleger lebte 9 Jahre in Nepal, wo er zuletzt ein Leprakontrollprojekt geleitet hat, bei dem mehrere Tausend Leprapatienten behandelt wurden. Durch seine berufliche Tätigkeit als Referent für Nepal bei dem christlichen Werk „Forum Wiedenest“ ist Herbert Bedenbender mit der aktuellen Situation in diesem Land bestens vertraut.

Freitag  7. Oktober 2016, 20:00Uhr, CVJM-Vereinshaus

Resilienz – Das Konzept am Beispiel des Liederdichters Philipp Friedrich Hiller

Philipp Friedrich Hiller – Schüler Bengels an der Klosterschule in Denkendorf –  ist einer unserer bekannten evangelischen Liederdichter. Ihm begegnete manches Leid in seiner Kindheit und auch in der weiteren Zeit. Im Alter von 52 Jahren verliert er seine Stimme und kann nicht mehr predigen. Dies ist ein massiver Einschnitt in das Leben eines Pfarrers, der gerne predigt und das Wort sein entscheidendes Arbeitsmittel ist. Wie er damit umging, wie er in dieser Zeit neue Perspektiven entwickelt und wie ihm Glaube und Gottesbeziehung dabei Hilfe sind, das wird besprochen werden.

Resilienz, das Erstarken an schweren Erfahrungen wird als Theorie dargestellt und es wird deutlich, wie der Glaube ein wichtiger Faktor ist, um mit widrigen Umständen umzugehen.

Referent: Dr. Joachim Schnürle Jahrgang 1970, Mediziner, tätig in der Altmühlseeklinik Hensoltshöhe, Gunzenhausen, in der Rehabilitation von onkologischen und psychosomatischen Patienten. Joachim SchnürleEin Interessenschwerpunkte sind Psychotherapie und Seelsorge unter Rückgriff auf das Glaubensgut in Kirchenliedern und Erbauungsliteratur. Ziel ist eine Integration von ganzheitlich psychologischer Kenntnis in der Konfrontation mit der Kraft des auferstandenen Herrn. Dazu können uns Glaubensvorbilder und deren Ringen mit dem Leid, das ihnen begegnete weiter helfen.

Freitag, 1. Juli 2016, 20:00Uhr, CVJM-Vereinshaus