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Krippe im Zentrum – Weihnachten 2024

Weihnachten – Große Freude im Stall

Das Elend ist groß, die Freude ist größer. Das Kind ist geboren. Maria und Josef sind selig, als sie ihr erstes Kind in den Armen halten. Zuallererst sind sie Eltern und wie alle Eltern sind sie glücklich, dass sie ein gesundes Kind haben. Vergessen sind die peinlichen Blicke, als herauskam, dass das Kind nicht von Josef ihrem Verlobten ist. Vergessen sind die Mühen der beschwerlichen Anreise, das Chaos bei der Suche nach einer Unterkunft. Vergessen auch das ärmliche Umfeld des Stalles. Die Freude über die Geburt ihres besonderen Kindes wiegt das alles auf.

Die Geburt dieses Kindes wird schon Jahrhunderte zuvor angekündigt. Der Prophet Jesaja lebte ca. 700 Jahre bevor Jesus geboren wurde im Süden des heutigen Israel. Er verheißt ein Kind: „Denn uns wurde ein Kind geboren, uns wurde ein Sohn geschenkt. Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft. Er heißt: wunderbarer Ratgeber, starker Gott, ewiger Vater, Friedensfürst.“

Ob du das glaubst oder nicht. Jesaja spricht von genau diesem Kind, das Maria und Josef dort im Stall von Bethlehem in ihren Armen halten. Gott mutet den Beiden etwas zu, um seine Zusagen zu erfüllen.

Wozu das Ganze, fragst du? Weil Gott dich sieht! Weil Gott dich liebt! Weil Gott dich in seiner Nähe haben will.

Die Hirten, die auf den Feldern von Betlehem ihre Schafe hüten, hören diese freudige Botschaft als Erste: „Heute ist der versprochene Retter herabgekommen auf die Erde zu den Menschen, die er erwählt hat und liebt!“ (GNB Lukas 2,11-14) Die Hirten machen sich auf und gehen nach Betlehem, um sich mit eigenen Augen ein Bild zu machen. Sie wollen wissen, ob das stimmt was sie gehört haben. Und tatsächlich: „Es war alles genauso gewesen, wie der Engel es ihnen verkündet hatte.“ (GNB Lukas 2,20b) Gott schickt seinen Sohn, um durch ihn alles gut, um durch ihn alles heil zu machen. Auch in deinem Leben. Gott schickt seinen Sohn, um deine Beziehung zu Gott in Ordnung zu bringen.

Du kannst nicht glauben, dass dir das persönlich gilt? Dann lass dir sagen: Gott selbst hat versprochen, dass man ihn finden kann, wenn man sich auf die Suche nach ihm macht. Weihnachten ist die beste Gelegenheit damit anzufangen.

Ich wünsche dir von Herzen die Begegnung mit dem lebendigen Gott, der uns im Kind in der Krippe den Heilmacher geschickt hat.

Ich wünsche dir, dass Weihnachten in einem besonderen Jahr zu einem besonderen Weihnachten für dich wird. Ich wünsche dir echte Weihnachtsfreude darüber, dass dein Retter geboren wurde.

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 23. Dezember 2024

Wir Hirten sind raue Gesellen. Immer unterwegs mit der Herde, bei Tag und Nacht. Ohne feste Bleibe und von den Leuten werden wir auch immer schief angesehen. Also kein besonders toller Beruf und die Arbeit ist oft langweilig.

Ist es nicht merkwürdig, dass gerade wir Hirten so ein tolles Erlebnis hatten? Eine himmlische Botschaft mit weitreichender Bedeutung: „Fürchtet euch nicht! Hört doch: Ich bringe euch eine gute Nachricht, die dem ganzen Volk große Freude bereiten wird. Denn heute ist in Bethlehem für euch der Retter geboren worden: Er ist Christus, der Herr. Und dies ist das Zeichen, an dem ihr das alles erkennt: Ihr werdet ein neugeborenes Kind finden. Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.“

Zuerst sind wir erschrocken. Aber dann haben wir uns auf den Weg gemacht. Wir sind nicht nach Bethlehem gelaufen, wir sind gerannt. Dieses Kind wollten wir anschauen: Den Retter der Menschheit, einen König! Und im Stall, in der Futterkrippe, haben wir Jesus gefunden. Unglaublich war das. Wir durften ihn anschauen, bei seinen Eltern Maria und Josef.

In dieser Nacht hat sich für uns viel verändert. Wir sind zwar als Hirten bei den Schafen geblieben, aber unsere Herzen wurden von der Begegnung mit Jesus erfüllt. Wir waren wertvoll genug für diese Begegnung mit Gottes Sohn. Das ist noch immer zum Staunen. Deshalb haben wir vielen Leuten davon erzählt.

Denn wir wünschen allen Menschen diese Freude über Jesu Geburt, und die Begegnung mit ihm. Er kann die Herzen der Menschen verändern. Lass dich einladen zur Krippe. Wer du auch bist, was du auch bist, bei Jesus bist du
auf jeden Fall willkommen.

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 22. Dezember 2024

Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib ich anbetend stehen.
O dass mein Sinn ein Abgrund wär
und meine Seel ein weites Meer,
dass ich dich möchte fassen.

(aus „Ich steh an deiner Krippen hier“ von Paul Gerhard)

FREUDE – ANBETUNG – STAUNEN

Jedes Jahr erfüllt mich dieser Liedvers wieder neu mit Freude und diesem Staunen über dieses Wunder, Jesus in der Krippe. Ich halte inne, bete an und mein Denken in der Tiefe und in der Weite kann es doch nicht begreifen und fassen.

Beim Betrachten der Krippe wünsche ich dir dieses Stille halten und Staunen, so dass Freude aufkommt.

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 21. Dezember 2024

Die Worte der Weihnachtsgeschichte klingen vertraut. Ich habe sie schon viele Male gehört und vielleicht ist das der Grund, warum ich ein kleines Detail bisher immer überlesen hatte.

Maria brachte ihren ersten Sohn zur Welt. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe. Lukas 2,7

Haben sie sich schonmal gefragt, warum das „in Windeln wickeln“ so betont wird? Ist das nicht irgendwie selbstverständlich? Übrigens sind mit „Windeln“ hier keine Pampers gemeint. Vielmehr hat Maria ihr Frischgeborenes so warm wie möglich in Stoff eingewickelt, denn es war sicher kalt in Bethlehem. Aber dieses kleine Detail der Geschichte macht doch deutlich, um was es an Weihnachten geht:

Gott wird Mensch!

Und er wird Mensch mit allen Konsequenzen. Frieren war dabei eins der kleineren Übel! Jesus lernte in seinem Leben alle Facetten des Menschseins kennen. Freude, Angst und Trauer, Freundschaft und Verrat, das Feiern, das Hungern und das Leiden, Schmerzen, Einsamkeit und das Sterben.

Vielleicht fragen sie sich, warum Gott diesen Weg wählte, der seinen Anfang hier im Stall nahm? Er ging diesen Weg für uns Menschen, für Sie und für mich. Durch Jesus kommt Gott uns nahe. Gott ist mit uns. Wir können ihn persönlich kennenlernen. Jesus sagte seinen Jüngern einmal (Joh. 12,45): „Wer mich sieht, der sieht den Vater.“ Die Menschwerdung Gottes war also nie eine Machtdemonstration, sondern immer ein Zeichen seiner grenzenlosen Liebe zu uns. Deshalb wählte Gott den Weg eines wehrlosen Kindes, frierend und in Windeln gewickelt.

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 20. Dezember 2024

Flüchtlinge sind eines der beherrschenden Themen der letzten Jahre. Dabei wird über Aufnahme, Berechtigung, Inklusion, Rückführung und vielen weiteren Themen politisch und gesellschaftlich gestritten. Nach dem Sturz der politischen Führung in Syrien wurde die Diskussion nochmals auf andere Art und Weise angeheizt.

Jedoch gilt für mich persönlich, dass die schrecklichen Bilder und Berichte über die Aufdeckung der vielen Foltereinrichtungen und die Tatsache, dass das Schicksal vieler Menschen nach wie vor unbekannt ist, den Blick auf das Wesentliche geschärft haben. Wenn ein Mensch wegen seiner Herkunft, Sexualität oder Religion bedroht oder um sein Leben fürchten muss, braucht dieser Hilfe und Asyl.

Was hat dieser Einstieg mit Weihnachten zu tun?

Die Krippe im Zentrum zeigt die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu. Alle sind da, Jesus, Maria und Josef, die Tiere, Hirten und auch die drei Weißen aus dem Morgenland. Ein vertrautes idyllisches Bild. Doch der Schein trügt. Denn der damalige Machthaber und König Herodes wundert sich über die drei Weißen, die nicht ihm huldigen wollen, sondern ein Kind suchen, welches sie als sogenannten „König der Juden“ bezeichnen. Voller Wut und Sorge, dass dieser seine Zukunft gefährden könnte, lässt Herodes alle Kinder in Bethlehem und Umgebung töten. Eine schreckliche Tatsache. Die Familie von Jesus kam nur davon, weil sie davor gewarnt wurde und noch rechtzeitig flüchten konnte. In Ägypten bekamen sie Zuflucht und Asyl.

Erst später konnten sie in ihre angestammte Heimat zurückkehren.

Und auch wenn Jesus damals nur ein Kind war, bin ich überzeugt davon, dass dies eine prägende Wirkung auf ihn gehabt hatte.

Sein weiteres Leben zeigt, dass er sich für die Unterdrückten und Armen eingesetzt hat und auch so manche Ungerechtigkeit der Obrigkeit angeprangert hat. Er hat in seinem Auftreten und Handeln in radikaler Art und Weise die Liebe und Hingabe Gottes zu den Menschen aufgezeigt. Ein Gott, der vor lauter Gesetzesvorschriften und Vorschriften der damaligen Zeit, für viele Menschen nicht greifbar war.

Kritiker könnten jetzt darauf hinweisen, dass genau dieses Handeln von Jesus zu seiner Verhaftung und schließlich zum Tode am Kreuz geführt hat. Und das ist korrekt. Aber als Christen glauben wir daran, dass dies kein Scheitern sondern der Beginn ist. Dem Tod folgte die Auferstehung. Der Weg zu einer persönlichen Beziehung zu Gott ist frei.

Dies ist für mich Befreiung und zugleich Verpflichtung. Lasst uns gemeinsam für die Freiheit und Unversehrtheit jedes einzelnen Menschen einsetzen.

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 19. Dezember 2024

Still und unerkannt

Manche Weihnachtslieder kenne ich seit meiner Kindheit. Zum Beispiel “Alle Jahre wieder”. Das kann ich immer noch auswendig. Dieses Jahr habe ich mich gefragt: Warum ist dieses Lied eigentlich so beliebt? Vielleicht liegt es daran, dass es so einfach und schlicht ist. Und trotzdem Tiefgang hat. Und alle angeht.

So heißt es vom Christkind: “Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus”. Das Christkind kommt bei jedem vorbei. Nicht bloß bei den Schönen und Reichen. Nicht bloß bei den Frommen und Wohlanständigen. Es kommt in jedes Haus. Auch zu denen, die sich in diesem Jahr überhaupt nicht auf Weihnachten freuen können. Weil sie krank sind oder allein. Oder weil sich die Familie verkracht hat. Das Christkind kommt trotzdem. Ohne zu tadeln oder herumzukritisieren. Es kommt mit seinem Segen. Es tut den Menschen gut, zu denen es kommt. Es verbreitet Freude und Zuversicht. Wo das Christkind hinkommt, da wird es hell und warm.

Mir hat sich besonders die letzte Strophe eingeprägt: “Ist auch mir zur Seite still und unerkannt, dass es treu mich leite an der lieben Hand.” Weihnachten hat etwas Geheimnisvolles. Das Wichtigste ist nicht zu sehen. So schön das Kerzenlicht in unseren Häusern ist, so schön die Weihnachtsmärkte und Adventskonzerte sind, sie sind nicht das Entscheidende. Das, worauf es ankommt, ist gar nicht zu sehen. “Still und unerkannt” ist das Christkind unterwegs. Unterwegs zu jedem einzelnen. Das Christkind ist auch dann da, wenn ich es nicht spüre. Selbst mitten im Dunkel ist es da. Still und unerkannt steht es mir zu Seite.

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 18. Dezember 2024

Auf dem Bild gibt es zwei Wege: Einen von rechts nach links und einen schräg davor.

Die vielen Menschen auf dem Zebrastreifen sind in Eile, keiner schaut zur Seite, keiner von ihnen sieht, wer da kommt. Keinem sieht man an, dass er sich freut, dass er fröhlich ist, ja manche schauen sogar richtig grimmig drein. Wo sie wohl alle hingehen? Woran sie wohl denken?

Von rechts kommen Maria und Josef. Sie halten inne, betrachten verwundert die vielen anderen Menschen. Sie sind auf dem Weg nach Bethlehem. Aber sie kommen nicht durch. Der Weg ist ihnen versperrt. Durch die hastenden, geschäftigen Menschen.

DURCH UNS??

In unserem Konsum und Stress der Advents – und Weihnachtszeit haben wir manchmal den Blick auf den eigentlichen Sinn des Festes verloren. Wichtig in dieser Zeit sind vor allem Erledigungen, Termine, Erfüllung von Wünschen und Kauf von Geschenken. Wie auf dem Bild haben wir wenig Zeit nach rechts oder links zu schauen, jede/r ist mit sich selbst beschäftigt.

Machen wir doch den Weg frei für Josef und seine schwangere Frau Maria!?
Schauen wir einander doch an!?
Schenken wir einander etwas Zeit!?
Kommen wir einfach zur Ruhe!?

Lasst uns ein Fest feiern – Das Fest von Jesu Geburt!

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 17. Dezember 2024

»Hast Du denn schon alles vorbereitet?«
So fragte mich meine Mutter.
Immer mehrmals in diesen Tagen.
Bin ich vorbereitet für die Ankunft Gottes in meiner Welt?
Für Gottes Geburt? Nein.
Bin ich fertig? Ja.
Aber bereit für Gott?
Es kommt mir vor, als würde ich das nie sein können.
Und doch wird Weihnachten.
Hab ich alles vorbereitet?
Meine Mutter meinte damit:
Geschenke besorgt, Weihnachtspost geschrieben, Kugeln aufgehängt, Gästeliste vollständig, Menü geplant, Lebensmittel eingekauft?
Ich höre mit der Frage aber immer auch:
Bin ich bereit für die große Idee:
DASS GOTT NAH IST.

C. Brudereck

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Krippe im Zentrum – 16. Dezember 2024

Langsam, aber sicher geht es auf Weihnachten zu. Vielleicht sind Sie gerade dabei, noch ein paar letzte Geschenkeinkäufe zu erledigen. Vielleicht haben Sie aber auch noch keine Idee, was Sie einem bestimmten Menschen schenken sollen. Oder Sie ruhen sich auf der Abmachung aus, sich in diesem Jahr nichts zu schenken.

Geschenke sind so eine Sache. Bei manchen Menschen weiß man genau, was man schenken kann. Bei anderen wird das schon schwieriger. Manche Menschen schenken gerne – andere werden gern beschenkt. Und dann kosten Geschenke auch noch Geld. Zumindest je nachdem, was sich gewünscht wird. Wenn man ehrlich ist, wünscht man sich eigentlich schon eher die Dinge, die man selbst nicht kaufen würde, weil sie zu teuer sind.

Aber warum schenken wir uns eigentlich gerade zu Weihnachten etwas? Eigentlich feiern wir doch den Geburtstag von Jesus…warum bekommt er dann nicht die Geschenke?

Es hat damit zu tun, dass uns vor über 2000 Jahren etwas geschenkt wurde. Wie bereits erwähnt ist Jesus Christus geboren. Er ist Gott selbst, als Mensch. Er schenkt sich her, weil er uns unglaublich liebt. Ihn hat dieses Geschenk alles gekostet – sogar sein Leben. Aber er hat es aus Liebe getan. Daran wollen wir uns an Weihnachten erinnern.

Und um uns gegenseitig daran zu erinnern, wollen wir selbst großzügig sein und anderen etwas schenken. Diese Geschenke sollen ein Bild für das große Geschenk sein, dass die Menschheit in Jesus Christus bekommen hat. Vielleicht können sie die Geschichte dieses Geschenks einmal im Lukasevangelium nachlesen!

Denken Sie bei der weiteren Geschenkesuche daran, wie wunderbar und gut es ist, dass sich Gott uns in Jesus geschenkt hat. Durch dieses Geschenk können wir ganz nah zu Gott treten und ihm begegnen. Und dann schenken Sie diesen Gedanken mit ihren Geschenken weiter!

Eine schöne und beschenkte Adventszeit!

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 15. Dezember 2024

Weihnachten – Ende oder Anfang?

Kennst du das auch?

Alle Jahre wieder in der Vorweihnachtszeit höre ich bei der Arbeit: „Dieser Vorgang sollte möglichst noch vor Weihnachten abgeschlossen werden!“ oder: „Dieses Schreiben sollte unbedingt vor Weihnachten noch versandt werden!

Es ist doch immer dasselbe: Dieses oder jenes – ja eigentlich am besten alles – sollte vor Weihnachten noch erledigt, in die Wege geleitet, abgeschlossen werden! Alle Jahre wieder denke ich dann: Mit Weihnachten hört anscheinend alles auf! Mit Weihnachten ist augenscheinlich alles aus! Weihnachten, das muss das Ende sein! Nach Weihnachten geht es wohl nicht weiter! An Weihnachten schlägt uns wohl unser letztes Stündlein! Könnte man doch angesichts der „Bis-Weihnachten-muss-das-aber-alles-noch-erledigt-werden!“-Stimmung meinen, oder?

Und alle Jahre wieder erlebe ich: Nach Weihnachten geht es ja doch weiter! Weihnachten ist gar nicht das Ende! Spätestens am 7. Januar findet man sich mehr oder weniger motiviert wieder am Arbeitsplatz ein, vom „Bis-Weihnachten-muss-das-aber-erledigt-sein!“ ist nichts mehr zu hören, ein neues Jahr, ein neuer Anfang ist da!

Die Bibel berichtet uns das schon seit langer Zeit: Weihnachten ist nicht das Ende! Weihnachten ist der Anfang! Die Bibel sagt uns: Weihnachten ist nicht das Ende, sondern die Wende! An Weihnachten macht Gott einen neuen Anfang mit uns Menschen, indem er im Kind in der Krippe zu uns Menschen kommt, selbst Mensch wird!

In dem uns allen wahrscheinlich wohlbekannten Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht (Ev. Gesangbuch für Württemberg, Nr. 46) heißt es: „…da uns schlägt die rettende Stund, Christ, in deiner Geburt!“. An Weihnachten schlägt uns nicht unser letztes Stündlein, sondern unsere rettende Stunde! Im genannten Weihnachtslied heißt es auch:

„…tönt es laut von fern und nah: CHRIST, DER RETTER, IST DA!“

Mache doch das kommende Weihnachtsfest auch zu deinem ganz persönlichen (Wieder-)Anfang mit Gott! Hier an der Krippe im Zentrum, oder wo auch immer!

Dazu kannst du etwa das Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht zu deinem persönlichen (Lebens-) Lied machen:

„…da MIR schlägt die rettende Stund, Christ, in deiner Geburt! (…) tönt es laut von fern und nah: Christ, MEIN Retter,“ ist da!“

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2