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Krippe im Zentrum – 10. Dezember 2024

Wie reich wurde Jesus durch den Besuch in der Krippe?

Vor mehr als 2000 Jahren, als sich die Weisen aus dem Morgenland aufgemacht haben, um das Jesuskind im Stall zu besuchen und es anzubeten als neuen König- da kamen sie nicht mit leeren Händen.

Sie brachten Gold, Weihrauch und Myrrhe. Gaben, die besonders teuer waren.

Aber wieviel davon brachten sie mit? Darüber schweigt das Neue Testament.

Deshalb können wir auch nicht sagen, wie reich Jesus wurde durch die Männer aus dem Morgenland, die in der Tradition zu Königen mit Namen wurden: Caspar Melchior und Balthasar.

Ihre Geschenke haben sinnbildliche Bedeutung.

Gold steht für die Königswürde, die dem neugeborenen König zusteht.

Weihrauch steht für die göttliche Herkunft des Jesuskindes, die Myrrhe für den Erlösertod, den Jesus für uns stirbt.

Die Krippe und das Kreuz sind aus demselben Holz gemacht…

Reich werden wir, wenn wir im Herzen fassen, was er für uns bedeutet.

„Komm o mein Heiland, Jesus Christ. meins Herzens Tür dir offen ist.
Ach, zieh mit deiner Gnade ein, dein Freundlichkeit auch uns erschein.“

(EG 1,5 von Georg Weissel)

 

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 9. Dezember 2024

Die Spannung ist kaum auszuhalten

Die Spannung ist kaum auszuhalten – ein böses Wort jagt das nächste und die Luft im Raum ist zum Schneiden. Brüllende Stille oder lautstarker Streit – es ist nicht zum Aushalten!

Konflikte im Beruf, in der Familie, im Verein oder innerhalb der Partnerschaft zerstören Beziehungen, vergiften das Miteinander und belasten oft alle Beteiligten. Redensartlich und praktisch zum Davonlaufen!

Die Spannung ist kaum auszuhalten – jeden Abend vor Aufregung nicht einschlafen können, vor lauter gespannt sein, was morgen als nächstes im Adventskalender zu finden oder lesen ist. Voller Vorfreude auf Weihnachten, was wohl alles verpackt unter dem Christbaum stehen wird – lang ersehnte Wünsche oder schöne Überraschungen…

Das zuerst beschriebene Spannungsfeld hat wohl jeder schon erlebt.
Wie kann ich mich da auf Weihnachten einstimmen, geschweige denn freuen?

Gott hat sich entschieden genau zu uns in den Alltag, in unsere Welt voller Streit, Ungerechtigkeit und Böses hinein zu kommen, in Jesus. Er liebt uns so sehr und wünscht sich für uns alle – seine Kinder – die zweite beschriebene Situation – Vorfreude auf seine Ankunft – und das Beste ist – die Ankunft war schon: vor über 2000 Jahren in so einem Stall, wie er hier steht. Er möchte auch in Dein Lebenshaus einziehen und er bringt auch ein Geschenk mit!

Das ewige Leben!

Bei IHM in der Ewigkeit gibt es keine Tränen mehr und kein Leid.

Offenbarung 21,4: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“

Die Ewigkeit hat schon begonnen – Jesus lebt in mir – möchtest Du das auch?

The best is yet to come…

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 8. Dezember 2024

Hast du denn schon alle Geschenke für Weihnachten gekauft? Nein, dann wird’s jetzt aber langsam Zeit! Es gibt ja noch so viel zu tun! Vielleicht sind da noch Abgabefristen im Büro oder in der Schule. Alles muss noch doch rechtzeitig fertig werden. Gereizt und unfreundlich weise ich den Sänger, der bei der Chorprobe neben mir steht, ab. Er hätte Hilfe gebraucht, vielleicht ein Gespräch, weil er trauert. Er singt ja auch so schief und wir stehen hier nur noch, weil er nicht richtig geübt hat. Dann sind da die Vorbereitungen für Weihnachten: Es soll schließlich alles blinken, leuchten und glitzern. Schließlich ist es nicht wirklich Weihnachten, wenn es nicht im Haus nach Plätzchen duftet, nach Zimt und nach dem Weihnachtsbraten, oder? Oder wenn nicht die ganze Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt ist… Man will es ja auch als Familie gemeinsam schön haben. Gereizt und unfreundlich weise ich den Bettler auf dem Weihnachtsmarkt ab, der Hilfe gebraucht hätte, weil er Hunger hat und friert. Er stört ja schließlich auch die schöne Idylle. Aber was wäre denn, wenn Gott uns all unseren Gegenüber heute vor die Füße gelegt hat, und zwar ganz bewusst mir und genau jetzt? Bin ich bereit, meine Geschäftigkeit zu unterbrechen? Die traurige Wahrheit ist, schon vor über 2000 Jahren hatte niemand Zeit oder Platz für Jesus. Auf einer seiner Reisen hat Jesus dazu ein Gleichnis erzählt:

lies es in Matthäus 25, 35-40

 

Zu welcher Seite gehöre ich? Zu denen, die zu sehr in Eile waren oder zu denen, die sich die Zeit genommen haben?

Der springende Punkt ist: Gott kennt die Hetze und den Stress auf dieser Welt und ich vermute, er kann sie nicht so ganz verstehen. Er hatte nicht geplant, dass wir aus dem Geburtstag seines Sohnes das Fest der verrückten Vorbereitungen machen. Jesus kam ja auch nicht in einem nach Kokosmakronen duftenden, blitzblankgeputzen, mit Weihnachtskugel dekorierten Raum zur Welt. Er bahnte sich seinen Weg ganz anders. Weil es ihm wichtig war, nahm er sich die Zeit. Gott war ganz bestimmt viel beschäftigt. Auch vor 2000 Jahren gab es genug Gebete zu hören, genug zu lenken, genug Schlechtes abzuwenden. Er saß bestimmt nicht im Himmel und hat Däumchen gedreht. Aber ihm war auch bewusst, was wir Menschen am Allermeisten brauchen, nämlich seine Nähe und die Rettung, die nur er für uns herbeiführen konnte. Also nahm er sich die Zeit, sich auf den Weg zu uns zu machen – aus reiner Liebe- und wir Menschen, wir hatten keine Zeit für ihn. Verschlossene Türen, verschlossene Herzen, jeder beschäftigt mit seinem eigenen Leben, so viel zu tun, an so viel zu denken…

Aber was würde denn passieren, wenn Jesus in mir geboren wird? Was passiert, wenn ich ihm heute Platz mache in meinem Herz? Dann kann ich lernen, mich selbst und meine Mitmenschen in seinem Licht zu sehen! Nichts anderes ist uns als Jesus-Nachfolgern aufgetragen: uns auf den Weg zu machen für ihn, weil er sich für uns auf den Weg gemacht hat.

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 7. Dezember 2024

Uns ist ein Kind geboren

Ein Kind steht im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes. Ein Kind, wehrlos und hilfsbedürftig wie jedes andere, angewiesen auf liebevolle Zuwendung und Geborgenheit. Und zugleich ein Kind, das vollkommen anders ist, weil in ihm Gott zur Welt kommt. Meist fällt uns der Gegensatz gar nicht mehr auf in der Weihnachtsgeschichte des Lukas. Wie jedes andere wird das Kind in Windeln gewickelt, aber über ihm ist der Himmel offen und die Engel singen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden.“ Himmlisches und Irdisches kommen in diesem Kind zusammen.

Der Gegensatz geht weiter: Das Gotteskind wird in eine Krippe gelegt, draußen bei den Tieren, „denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge“. Ein Ausdruck für die harte Ablehnung, die das Kind erfahren wird, eben weil in ihm Gott selbst zur Welt kommt. Ein Hinweis auf das Kreuz, das am Ende des Weges steht. In Geburt und Tod zeigt sich die Ablehnung.

Unwillkürlich fragt man sich: Woher kommt die Ablehnung? War das Kind nicht mit Sehnsucht erwartetet worden? Schon der Prophet Jesaja hatte die Geburt eines Kindes verheißen: „Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel“ (Jesaja 7,14). Immanuel – Gott mit uns – der Name drückt die Gottesnähe des Kindes aus: Es ist die Geburt des messianischen Friedenskönigs.

Wie aber kann Gott in einem Kind den Frieden bringen? Ist es nicht vollkommen wehrlos, wie sollte es dann Krieg und Streit in dieser Welt überwinden? Dietrich Bonhoeffer bringt es auf den Punkt: „Wie zur Beschämung der gewaltigsten menschlichen Anstrengungen und Leistungen wird hier ein Kind in den Mittelpunkt der Weltgeschichte gestellt.“ Der militärischen Gewalt, dem Gedröhn der Soldatenstiefel, setzt Gott die Geburt eines wehrlosen Kindes entgegen. In einem Kind schenkt Gott der Welt den Frieden.

Darum ist der Weg des Kindes von Gott gewählt. Es muss auf Ablehnung stoßen, denn nur so kann Unfrieden, Leid und Not überwunden werden. Gott selbst hat das Kind gesandt. Gottes Sohn tritt ein in das menschliche Leben und Leiden. Er selbst wird ein Kind, damit wir Gottes Kinder werden. Durch die Geburt des Kindes ist uns die Geburt des Glaubens eröffnet. Als Kinder Gottes können wir in tiefer Verbundenheit mit diesem Kind und Gott, dem Vater, leben.

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 6. Dezember 2024

Beschenkt

Als die Kinder noch klein waren, besuchte uns der Nikolaus an seinem Namenstag. Nachdem der verkleidete Onkel im roten Martel mit Bart, Sack und Rute in die geschmückte Stube trat, herrschte angespannte Stille. Die Kinder trugen ein Flötenstück oder ein Gedicht vor. Wohlwollend hörte der alte Würdenträger zu und am Ende der Zeremonie waren die Kinder Beschenkte. Auch wir Eltern waren Beschenkte, als wir die Freude der Kinder miterlebten.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus – aber das Beste kommt noch!

An Weihnachten besucht uns nicht ein alter Kirchenmann, sondern Gott selbst kommt. Und er bringt uns nicht „Apfel, Nuss und Mandelkern“, sondern schenkt uns ein Kind, seinen Sohn. Die himmlischen Heerscharen begleiteten den Gottessohn in die Krippe hinab. Ein merkwürdiges Geschenk? Ja! Dieses Geschenk ist nicht nur für die Kinder, sondern auch für dich und mich persönlich.

Ein Geschenk, das nicht zurückgegeben oder umgetauscht, sondern nur angenommen werden möchte. Ein Geschenk fürs Leben. Mehr noch: ein Geschenk für das ewige Leben.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht,
sondern ewiges Leben hat.

Johannesevangelium 3,16

Erlebe Weihnachten im eigentlichen Sinne: die Hauptsache ist nicht das Verschenken, sondern das Beschenktsein. Lass dich von Gott beschenken. Nimm seinen Sohn an, damit Du nicht verloren gehst, sondern ewiges Leben hast. Mit Jesus bist Du reich beschenkt. Mehr brauchst Du nicht.

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 5. Dezember 2024

Siehe, Dein König kommt zu Dir, ein Gerechter und ein Helfer.
Die Bibel, Sacharja Kapitel 9 Vers 9

Der König kommt!

Mit dem 1.Advent begann ein neues Kirchenjahr.
Das Kalenderjahr am 01. Januar beginnt in einer lauten Nacht, mit rauschenden Festen, leuchtenden Raketen, Lärm, Krach und Getöse. Das Kirchenjahr beginnt still und ruhig. Glocken laden ein zum Gottesdienst. Es brennt nur eine Kerze. Aber die Botschaft ist gewaltig: „Siehe, Dein König kommt zu Dir, ein Gerechter und ein Helfer.“

Am 1. Januar Lärm, aber auch Angst. Wir wissen nicht, was kommt in diesem neuen Jahr. Viele Fragen, keine Antwort. Niemand weiss, was kommt.

Am 1.Advent nur ein Licht, aber eine große Hoffnung: Der König kommt! Am 1.Advent leuchtet Gottes Liebe auf. Ihr heller Schein leuchtet in unseren dunklen Alltag hinein und verwandelt bange Fragen in fröhliches Hoffen und in glänzende Aussichten: Der König kommt, unser Retter und Helfer. Gott kommt in Jesus, dem kleinen und winzigen Baby uns Menschen ganz nah.

Jesus Christus kommt zu uns. Wenn wir über das Kommen Jesus in unser Leben, über den Zuspruch seiner Hilfe froh und geborgen werden, können wir königlich gelassen sein. Königlich gelassen in der „Kleidung von Gott“ mitten im Trubel einer Adventszeit, mitten in den Wirren des Lebens und den Ängsten der Welt. Denn er hat unser Leben in der Hand, die Vergangenheit, die uns noch Not bereitet, den heutigen Tag, der uns herausfordert und die Zukunft, vor der wir uns sorgenvoll ängstigen. Königlich gelassen dürfen wir sein – bei Jesus – dem Kind in der Krippe und Gottes Sohn – dem Gerechten und dem Helfer.

Ich wünsche Dir, dass Du zur Ruhe kommen darfst, heute und morgen. Weil die Welt und ihr unwägbares Morgen bei diesem Kind in sehr guten Händen ist. Der König Jesus segne Dich!
 

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 4. Dezember 2024

Wir stehen am Anfang der Adventszeit. Alles ist festlich geschmückt und wir blicken voller Erwartung auf die kommenden Tage. Wir bleiben stehen vor beleuchteten Schaufenstern, besuchen Weihnachtsmärkte und sind voller Erwartung auf das bald kommende Weihnachtsfest.

Auch hier in Denkendorf ist wieder die Krippe mit den Figuren aufgebaut und lädt abends festlich beleuchtet zum Innehalten ein.

Es sind noch gut drei Wochen bis zum Weihnachtsfest. Man wartet eigentlich nur ungern, heute soll alles möglichst rasch, möglichst sofort erledigt sein. Wartezeit ist vertane Zeit. Besonders jetzt vor Weihnachten, wo es hektisch zugeht und man noch soviel zu erledigen hat.

Eigentlich sollte es in der Adventszeit ja eher ruhig zugehen. Man sollte sich Zeit nehmen, inne halten und zur Ruhe kommen. Dann kann die Zeit des Wartens sich füllen mit der Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest.

Nicht immer steht am Ende des Wartens ein Fest. Vielleicht haben wir im zurückliegenden Jahr bange auf ein Ende oder ein Ergebnis gewartet, und es war ganz anders, als wir es uns erhofft hatten.

An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu. Das war den Israeliten lange schon vorhergesagt. Ihnen war der Retter versprochen, aber sie mussten über Generationen hinweg auf ihn warten. Man könnte sicher Verständnis dafür finden, wenn sie das nach langer Zeit einfach vergessen hätten, aber sie haben unverändert daran festgehalten.

Die Geburt ist nun schon über 2000 Jahre her und man könnte sich fragen, was denn an dem damals geborenen Kind so besonders war, dass das heute noch so groß gefeiert wird.

Es war wirklich so besonders, dass ein Engel extra zu Maria, der auserwählten Mutter, kommen musste, um ihr das zu erklären:
Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir! Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das? Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. (Luk 1, 28-33)

Heute wissen wir, welch große Bedeutung das für uns hat: Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Joh 3 v16)

Die Adventszeit führt uns wieder ganz neu vor Augen, wie mit dem Jesuskind die Rettung für uns in die Welt gekommen ist. Jesus hat mit seinem Kommen und mit seinem Tod am Kreuz für uns den Weg zu Gott dem Vater frei gemacht. Gerade auch jetzt ist er für uns da. Wir dürfen mit allem was uns belastet zu ihm kommen. Er begleitet uns auch in schweren Zeiten und schenkt uns, dass wir uns auch dieses Jahr wieder auf das Weihnachtsfest freuen können.

Der Heiland ist geboren, Freu dich, o Christenheit! Sonst wär’n wir gar verloren, In alle Ewigkeit! Freut euch von Herzen, ihr Christen all Kommt her zum Kindlein in dem Stall.
(Wilhelm Pailler)
 

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Krippe im Zentrum – 3. Dezember 2024

Ich freue mich in dir

und heiße dich willkommen,

mein lieber Jesu du!

Du hast dir vorgenommen,

mein Bruder hier zu sein.

Ach, welch ein süßer Ton!

Wie freundlich sieht er aus,

der große Gottessohn.

(aus der Bachkantate zum Weihnachtskreis „ Ich freue mich in dir“)

FREUDE

JESUS in der Krippe ist bei mir willkommen.

Jedes Jahr erfüllt mich diese unglaubliche Freude wieder neu, dass Gott sich aufmacht in diesem Kind  mir neu zu begegnen. In Bach’s Kantate unterstützt die wunderbare Musik diese Freude und berührt mein Herz tief.

Beim Betrachten der Krippe wünsche ich dir, dein Herz zu öffnen und Jesus willkommen zu heißen.

 

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 2. Dezember 2024

Der Engel

Wenn Sie in den vergangenen Jahren schon mal hier waren, dann fällt es Ihnen sofort auf:

Ein Engel ergänzt die Krippen-Szene.

Eine Ergänzung? Nein – ein wichtiges Detail!

Der Engel spielt in der Weihnachtsgeschichte eine ganz wesentliche Rolle: Er verkündigt den Hirten auf dem Feld, dass Jesus, der Retter der Welt, in einem Stall in Bethlehem geboren wurde.

Das wollen wir auch mit dieser Krippe hier auf dem Rathausplatz tun: Wir wollen den Besuchern sagen, dass Jesus Christus als Retter geboren wurde.

Egal, wie groß Ihre eigene Not ist: Jesus ist da und Sie können ihm alles sagen, was Sie beschäftigt.

Der Engel ist ein Freuden-Bote. Lassen Sie sich heute die frohe Botschaft zurufen:

„Jesus, der Retter ist da!“

So, wie der Engel es den Hirten gesagt hat, gilt es auch noch heute:

„Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude! Denn euch ist heute der Retter geboren.“

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2

Krippe im Zentrum – 1. Dezember 2024

Advent, Advent ein Lichtlein brennt

Endlich ist es wieder so weit: 1. Dezember, 1. Advent. Heute zünden wir die erste Kerze am Adventskranz an. Da ist sie, die schöne, besinnliche Adventszeit.

Schön und besinnlich? So oft schon wünschten wir uns das, aber dann: Viel zu viel zu tun – Dekoration, Weihnachtsbäckerei, Klassenarbeiten, Einkäufe, Weihnachtsfeiern. Dazu noch Streit, Unfrieden, Krankheit, Enttäuschungen und so viel Dunkles mehr.

Trotzdem: Wenn du es geschafft hast heute schon die erste Kerze anzuzünden, wenn du dir heute schon die Zeit nimmst zur erleuchteten Krippe zu kommen, dann ist ein Anfang gemacht.

Das Licht der Adventskerzen erinnert an Jesus, der von sich gesagt hat: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir folgt wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Johannes 8,12 Licht in diesem Sinne schenkt Hoffnung und Mut, macht das Dunkel hell, tröstet und ermöglicht Leben.

Das Kerzenlicht erinnert uns auch an die Aussage von Jesus: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Matthäus 5, 14 So sollen auch wir, gerade in der Adventszeit, Hoffnung und Mut schenken, anderen das Dunkel erhellen, trösten und gutes Leben ermöglichen.

Was wäre, wenn du dich in dieser Adventszeit täglich an Jesus, dem Licht der Welt erfreuen könntest? Wenn du täglich Licht der Welt sein könntest?

Wie müssten deine Tage gestaltet sein, dass das gelänge?

Oft braucht es nur Kleinigkeiten. Einen Moment der Stille an einer Kerze sitzend, ein freundliches Wort für einen Nachbarn, Jesus alle Sorgen anvertrauen, eine Umarmung oder Textnachricht und so viel Helles mehr.

Das wünsche ich dir: Eine schöne, besinnliche und hell erleuchtete Adventszeit!

Lies die ganze Weihnachtsgeschichte in Lukas 2