Abschied und Neubeginn in der Mädchenjungschar

Nach 12 Jahren Ehrenamt verabschieden wir unsere Mitarbeiterin Sabrina Lepke. Jacqueline Bunz wird von nun an die Leitung der Mädchenjungschar übernehmen.

Anlässlich dieses bedeutenden Wechsels folgt ein Interview:

Welche 3 (Stich-)Worte kommen dir als erstes in den Sinn, wenn du an die Jungschar denkst?

Sabrina: „Lachen, Spaß und viele Mädels!“

Jacqueline: „Gemeinschaft, Andachten und ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht der Kinder.“

Welches schöne Ereignis in deiner Zeit als Mitarbeiterin in der Mädchenjungschar ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Sabrina: (lacht) „Ich glaube das war kein einzelnes Erlebnis, sondern die Tatsache, dass die Mädels ihr Herz für Jesus öffnen und ihn besser kennenlernen. Es war schön, das zu merken!“

Jacqueline: „Da gibt es keine einzelne Situation. Die Gespräche waren toll, wenn die Kinder von sich aus auf uns zukommen und von ihrem Tag erzählen. Oder wenn zum Beispiel nach Andachten Fragen aufkommen, einfach die Gespräche in der Jungschar.“

 

Gibt es ein Spiel, das du auch als Mitarbeiterin noch gerne spielst?

Sabrina: „Werwolf! Das beste Spiel überhaupt!“

Jacqueline: „Banemann“

 

Die Arbeit in der Jungschar ist vielseitig; was macht dir am meisten Spaß?

Sabrina: „Wenn sich aus Situationen im Programm persönliche Gespräche mit den Mädels entwickelt haben, das war immer cool. Wenn man nicht mehr nur die Mitarbeiterin, sondern auch eine Vertrauensperson war. Und Übernachtungswochenenden vorzubereiten war auch toll! Zu schauen, wie ich meine Mitarbeiter fördern kann, dass sie ihre Talente einsetzten. Das Potential zu erkennen und zu fördern war für mich als Leitung eine coole Herausforderung bei der ich auch gewachsen bin.

Jacqueline: „Den Kontakt mit den Kindern, aber auch gemeinsame Aktionen mit anderen Mitarbeiterinnen zu planen.“

 

Was wünschst du den zukünftigen Jungschar Mitarbeiterinnen und Teilnehmerinnen?

Sabrina: „Den Mitarbeiterinnen wünsche ich ganz viel Liebe für die Kinder, Geduld, kreative Ideen und vor allem das Vertrauen, dass Gott sie gebraucht und einsetzt; dass sie merken, dass Gott durch sie etwas bewegt auch wenn es im ersten Moment nicht so scheint.

Und die Fähigkeit, ein Stück weit Kind zu bleiben.“

Jacqueline: „Den Mitarbeitern wünsche ich, dass es weiterhin so gut klappt wie jetzt. Dass man sich weiterhin so gut versteht und ein Ziel zusammen verfolgt.

Und den Kindern wünsche ich, dass sie immer gerne in die Jungschar gehen und mit allem was sie bedrückt oder freut zu uns Mitarbeiterinnen kommen können, dass sie sein können, wie sie sind.“

 

Sabrina, was wirst du am meisten an der Jungschar vermissen?

Sabrina: „Am meisten werde ich glaube ich dieses Zusammen-Sein von Mitarbeitern und Kindern vermissen, dass so lange Teil meines Lebens war! Dieses Privileg, Zeit mit den Kindern und Mitarbeitern verbringen zu dürfen. Und die Gemeinschaft werde ich definitiv vermissen.“

 

Jacqueline, gibt es etwas, auf das du dich bei deiner neuen Aufgabe als Leitung freust?

Jacqueline: „Ich freue mich, dass ich noch etwas von der Jungschar mitbekomme, obwohl ich in den Jungscharstunden nicht dabei bin und trotzdem noch kommunizieren kann.“

 

Liebe Sabrina,

wir alle wollen dir von ganzem Herzen für deine langjährige Mitarbeit in der Jungschar danken.

Du hast viel Herzblut und Zeit in diese Arbeit gesteckt und auf diese Weise unzählige Mitarbeiter und Teilnehmer geprägt!

Wir sagen: „Mit Jesus Christus mutig voran, auf Wiedersehen!“

 

Liebe Jacqueline,

die Leitung einer Gruppe zu übernehmen ist mit Sicherheit keine immer leichte Aufgabe, doch wir sind sicher, dass du sie ausgezeichnet meistern wirst!

Wir danken dir für deine Mitarbeit in der Mädchenjungschar, für deine Geduld und die Leidenschaft, die du mitbringst und wünschen dir viel Kraft und Spaß für deine weitere Arbeit in der Jungschar.

 

Für die Zukunft wünschen wir euch Gottes Segen, Herausforderungen an denen ihr wachsen könnt, dass ihr aus Fehlern lernen könnt und Gottes Handeln durch euer Tun erlebt!

Alle Mitarbeiter und Teilnehmer der Mädchenjungschar

„Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ – 1. Mose 12,2

Elisa Müller

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