10. Dezember


KOPF HOCH
„Kopf hoch“ – in der Not, in Resignation und Verzweiflung meistens kein mutmachender Trost und Zuspruch. Eher eine etwas peinliche Alltagsfloskel. Wenn wir es wörtlich nehmen können wir es aber durchaus auch als adventlichen Aufruf betrachten. Schaut auf, schaut auf den der kommt, auf den Heiland und Erlöser.

Im Advent bereiten wir uns auf die Ankunft von Jesus vor. Und an Weihnachten schliesslich feiern wir seine Geburt. Allerdings wäre es fatal und zu wenig, wenn wir uns nur in dieser Zeit an die Geburt in der Krippe vor über 2000 Jahren erinnern. ER ist jetzt da, immer, an 365 Tagen im Jahr, ER ist erlebbar, ER versöhnt uns mit Gott. Deshalb wird ER auch der HEILAND genannt. Bei vielen Menschen, vielleicht auch bei uns/dir, ist manches im Leben zerbrochen und kaputt gegangen. Gerade im Advent und an Weihnachten wird das schmerzlich wahrgenommen.

Umso mehr dürfen wir begreifen welches Geschenk Gott uns an Weihnachten macht. Jesus kommt in die Welt und bringt das Heil. ER kann das heilen was zerbrochen ist. Die Engel in der Weihnachtsgeschichte haben nicht nur den Hirten zugerufen sondern auch uns ganz persönlich gemeint: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr.“
Deshalb gilt gerade in diesen Tagen und jedem/jeder von uns:

Kopf hoch

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