16. Dezember


Eine ganz eigenartige Advents -und Weihnachtszeit erleben wir in diesem Jahr: Der Schatten der Corona- Pandemie liegt über uns allen wie ein Damokles – Schwert.

Doch immer wieder erlebe ich staunend, wie Gott mich tröstet – wie zum Beispiel neulich durch Worte aus dem 8. Kapitel des Römerbriefs aus der Bibel: „Ich bin aber davon überzeugt, dass unsere jetzigen Leiden bedeutungslos sind im Vergleich zu der Herrlichkeit, die er uns später schenken wird. Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf jenen Tag, an dem Gott offenbar machen wird, wer wirklich zu seinen Kindern gehört.“
(Übersetzung: Neues Leben. Die Bibel)

Gehören wir schon zu seinen Kindern?

Wir alle sind eingeladen von Herzen einzustimmen in den fünften Vers des bekannten Adventsliedes „Macht hoch die Tür…“. Gedichtet in der schweren Zeit des 30 jährigen Krieges.

Komm, o mein Heiland Jesu Christ,
meins Herzens Tür dir offen ist.
Ach zieh mit deiner Gnade ein;
dein Freundlichkeit auch uns erschein.
Dein Heilger Geist uns führ und leit
den Weg zur ewgen Seligkeit.
Dem Namen dein, o Herr,
sei ewig Preis und Ehr.

Text: Georg Weissel (1623) 1642
Melodie: Halle 1704

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